Chemistree und Glücksbringer
Die Chemiewahlpflichtgruppe wünscht wunderschöne Weihnachten und viel Glück im neuen Jahr.
Die Chemiewahlpflichtgruppe wünscht wunderschöne Weihnachten und viel Glück im neuen Jahr.
Gepritscht, gebaggert und gesmasht wurde teils im weihnachtlichen Outfit kurz vor Weihnachten in den Turnsälen. Alle Klassen stellten Teams und hatten Spaß an den Spielen. Am meisten Freude hatte wohl die 8a, die das Turnier vor der 8b gewann. Auf Platz 3 lag die 7ab, gefolgt von der 6a, den Lehrern, der 5ab und der 6b.
Über das Angebot der Anwaltskammer Kärnten durften wir am 22. November 2024 wieder Herrn Mag. Arthur Berger und Herrn Mag. Robert Suppan von der Kanzlei Suppan/Berger in St. Veit an der Glan in unseren 8. Klassen willkommen heißen.
Die beiden Rechtsanwälte standen unseren Maturaklassen Rede und Antwort. Sie gaben nicht nur theoretischen Input in Bezug auf das Straf- und Zivilrecht, sondern beantworteten auch Fragen, die für unsere Schüler:innen von Interesse waren. So wurden unter anderem folgende Inhalte besprochen: der Instanzenzug, der Abschluss von Verträgen (alles rund ums Auto, Mietverträge, Leasing, Autoversicherungen, …), unterschiedliche Strafrechtsverfahren (teilweise auch unter Ausschluss der Öffentlichkeit), Auszüge aus dem Strafrechtsgesetzbuch (z.B. im Hinblick auf den Unterschied zwischen Mord und Totschlag), strafmildernde Umstände, Notwehr, das Jugendstrafrecht, Hass im Netz in Verbindung mit dem Recht am Bild usw..
Dass der Anwaltstag in Schulen in der Tat als sinnvoll und gewinnbringend betrachtet wurde, zeigte sich daran, dass unsere Schüler:innen sogar Fragen zum Jus-Studium stellten. Herzlichen Dank an die beiden Herren für ihre Bereitschaft, immer wieder Einblicke in ihren Berufsalltag zu geben.
Die nicht ungefährliche Herstellung fester pH-hautneutraler Seifen und Lippenbalsame in hochwertiger Bioqualität sind in der Vorweihnachtszeit immer wieder beliebte Projekte unserer Chemiewahlpflichtgruppe.
„Wir hopfen nur das Beste“
Unter der fachkundigen Führung von Herrn Alfred Leschanz wollten die SchülerInnen nicht nur den entscheidenden Teil der Hopfenpflanze oder die richtige Reihenfolge der Vorgänge Läutern, Lagern, Darren, Gären, Würzen und Maischen wissen, sondern auch die Unterschiede zwischen ober- und untergärigen Hefen bzw. Bieren.
Sie erfuhren, dass das Malz zunächst geschrotet, in einem Sudkessel mit Wasser eingemaischt und erhitzt wird. Die Stärke aus dem Malz löst sich im Wasser und Enzyme zerlegen diese in vergärbaren Malzzucker.
Im Läuterbottich wird die Bierwürze von den Malzresten, die sich am Boden als Malzkuchen oder Treberkuchen absetzen, getrennt.
Die Gärung erfolgt in geschlossenen Edelstahltanks, die speziell einzeln gekühlt und belüftet werden können. Die Hefe wird in einem eigenen Laborbereich unter sterilsten Bedingungen gezüchtet. Frau Ing. Roswitha Krebühl gab den LaborschülerInnen die Möglichkeit, das mit modernsten Analysegeräten ausgestattete Labor zu erkunden. Man überprüft ständig die Qualität der Biere vom Sudhaus über die Gärung, Lagerung, Filtration und Abfüllung bis zum fertigen Produkt.
Von den Rohstoffen bis zur Abfüllung wurden alle Schritte detailliert erklärt und die SchülerInnen konnten Einblicke in die verschiedenen Brauprozesse gewinnen.
Mit vollem Einsatz präsentierten unsere Schüler:innen unsere Schule!
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