Für die SchülerInnen des Wahlpflichtfaches Biologie stand eine Besonderheit auf dem Programm am 09.12.2020: „Argentinische Rotgarnelen“.
Garnelen beschreiben eine Familie innerhalb der Krustentiere oder Crustacea, die zwischen zweitausend und dreitausend Arten umfasst.
Argentinische Rotgarnelen haben einen langgestreckten, mehr oder weniger zylindrischen und seitlich leicht zusammengedrückten Körper mit einer dünnen Schale. Sie tragen lange Antennen („Fühler“; die 2. Antenne besitzt an der Basis eine große Schuppe: Exopodit) und haben lediglich zierliche Greiforgane („Scheren“). Ihre Beine im hinteren Abschnitt des Körpers sind zu Schwimmorganen umgebildet und der Kopf trägt meist einen nach vorne gerichteten, langgestreckten Fortsatz, das Rostrum.
Tierpräparationen in Zeiten von Corona sind etwas aufwendiger, wecken aber wieder das Interesse am Erforschen und dem Wissen um die Biologie.
Mag. Heike Pfalz