Die SchülerInnen der naturwissenschaftlichen Gruppen Biochemisches Labor und Wahlpflichtfach Chemie besuchten im Rahmen ihres Unterrichts den Chemiekonzern Donau-Chemie in Brückl.
Seit 1908 erzeugt die Donau-Chemie in Brückl Produkte aus einer Chlor-Alkalielektrolyse. Pro Jahr werden ca. 120000 Tonnen Salz in der einzigen Membranelektrolyse Österreichs verwendet um daraus die Produkte Natronlauge, Salzsäure, Ätznatron und Hypolauge herzustellen. Dafür verbraucht dieser Betrieb an einem einzigen Tag so viel Strom wie die gesamte Stadt Klagenfurt in einem Jahr, also rund 200 GWh Strom pro Jahr.
Diese Produkte werden für die Herstellung von Kunststoffen, Farben, Arzneimittel und Hygieneprodukte und vieles mehr verwendet. Bekanntlich wird Chlor auch in Schwimmbädern verwendet.
Weitere innovative Produkte, wie das EisenIIIchlorid finden ihren Einsatz in Kläranlagen.
Erwähnenswert ist auch die Tatsache, dass dieser Betrieb sehr umweltfreundlich und nachhaltig arbeitet.
Die SchülerInnen und Lehrkräfte bedanken sich bei den Herren Dipl.Ing. Dr. Günter Szolderits und
Ing. Joachim Maier für die interessante Werksbesichtigung und die Einladung zu einer guten Jause.
(Edburg Szolderits und Heike Pfalz)
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