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Projekttag der 5A und 5B in Linz

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Linz ist die Landeshauptstadt von Oberösterreich und hat 189.845 Einwohner. Sie ist die drittgrößte Stadt der Republik Österreich. Die Stadt Linz im österreichischen Bundesland Oberösterreich ist eine Stadt, deren geschichtlicher Hintergrund faszinierend ist. An der Stadt Linz gibt es vieles zu bewundern, z.B. die Dreifaltigkeitssäule am Linzer Hauptplatz, den Balkon am Linzer Rathaus, von dem sogar Juri Gagarin, der erste Mann im All, hinunter gewunken hat. Zur Dreifaltigkeitssäule ist zu sagen, dass ihr Name auf drei große Probleme im Mittelalter zurückzuführen ist, die Pest, den Krieg und die hohe Brandgefahr.
 

Der Teil von Linz, der die vielen anreisenden Touristen verzaubert und zutiefst bannt, ist jedoch die wunderschöne Altstadt von Linz. Mittelpunkt der Altstadt ist das auf einer Seehöhe von 266 Metern liegende Schloss.

Das Linzer Schloss diente Friedrich dem III. als Residenz und ist der ganze Stolz der hiesigen Linzer, allerdings brannte der Südflügel des Schlosses 1800 ab und wurde dann später restauriert. Eine weitere Einzigartigkeit ist der sagenhafte Linzer Dom, der von dem Orden der Jesuiten erbaut wurde. Linz kann auch mit sehr gehobenem Besuch gegenüber anderen österreichischen Landeshauptstädten prahlen, z.B. hat sich in Linz neben Anton Bruckner auch der weltberühmte Musiker Wolfgang Amadeus Mozart aufgehalten und über einen längeren Zeitraum berühmte Werke wie die Linzer Sinfonie komponiert. Alles in allem kann man sagen, dass Linz eine Stadt mit vielen Attraktionen, einer auch kulturell geprägten Vergangenheit und interessanten Institutionen ist. Wir würden sagen, die Stadt Linz ist auf jeden Fall einen Besuch wert!


 

Negrean, Vrabie

 

Der Voest-Alpine-Konzern ist ein weltweit agierender Stahlkonzern und hat seinen Hauptsitz in Linz (Oberösterreich) Die Voestalpine AG ging 1995 aus dem 1946 gegründeten Stahlkonzern VOEST hervor, der Teil der verstaatlichten Industrie Österreichs war. Die Voestalpine ist in über 60 Ländern vertreten und besteht aus rund 360 Produktions- und Vertriebsgesellschaften. Die Voestalpine AG notiert seit 1995 an der Wiener Börse und ist eines der best performing ATX-Unternehmen. Weltweit beschäftigt das Unternehmen rund 40.000 Mitarbeiter und der Umsatz im Geschäftsjahr 2009/10 betrug rund 8,6 Mrd. EUR.

 

Die Führung: Die Führung in der Voest begann am Parkplatz, wo wir in einen Bus einstiegen, der uns durch das Fabriksgelände chauffierte. Zuerst wurden wir über den Baustoff Stahl aufgeklärt. Dabei sahen wir beim Vorbeifahren die gewaltige Lagerstätte des Eisenerzes, woraus später nach zahlreichen Verfahren das Eisen gewonnen wird. Der erste Schritt der Verarbeitung des Eisenerzes ist das Schmelzen im Hochofen. Um diesen Vorgang genau zu sehen, betraten wir in Begleitung des Führers den größten Hochofens der Voest (ca. 130 m hoch!) Im Hochofen wird Eisenerz mit Schrott vermischt und aufgeschmolzen, und anhand eines Einstichs im unteren Teil wird die flüssige Masse in Rinnen geleitet, damit sie abkühlt und weiterverarbeitet werden kann. Da aber das Eisen nach diesem Vorgang noch sehr kohlenstoffreich und porös ist, muss es anhand des LD-Verfahrens "reiner" gemacht. Beim "Linz-Donauwitz" -Verfahren (so genannt, weil dieses Verfahren von Forschern aus Linz und Donauwitz entwickelt wurde) wird das Eisen wieder aufgeschmolzen und reiner Sauerstoff wird dazu geblasen. Durch den Sauerstoff werden die Kohlenstoffatome gasförmig, durch einen Abzug abgesaugt und in das fabrikseigene Kraftwerk geleitet, wo es zu Strom verarbeitet wird. Jetzt liegt der Kohlenstoffgehalt in einem Bereich, wo das Eisen zu Stahl wird. Der Stahl wird in eine längliche Form auf 700 Grad Celsius abgekühlt, damit er weiterverarbeitet werden kann. Der nächste Schritt ist dann das Walzen. Beim Walzen wird der Stahlstrang durch mehrere Walzen vor- und zurückgewalzt, damit er die gewünschte Länge und Dicke erhält. Ist dies erfolgt, wird er in einer Kühlstraße abgekühlt und fährt durch ein "Zinkbad", wobei er mit einer hauchdünnen Schicht überzogen wird, um Rost zu vermeiden. Danach wird der Stahl auf riesige Rollen aufgerollt und dann an Abnehmer aus aller Welt weiterverkauft. Einige der Stahlrollen gehen aber auch in die eigenen Tochterunternehmen, die mit automatischen und gefinkelten Maschinen aus dem Stahl Autoteile, Schiffsteile und viele für den Alltag benötigte Gegenstände produzieren. Am Ende der Führung wurden wir noch in das Museum geführt, wo die Geschichte des Unternehmens, Herstellungsverfahren, die Rohstoffe und vieles mehr noch einmal genauer erklärt wurden. Die Führung durch das Voest-Gelände war sehr interessant, denn ein so gewaltiges Unternehmen ist einfach atemberaubend.
 

Supanz, Obersteiner 

 

Schon das erste, 1996 eröffnete ARS ELECTRONICA CENTER setzte Maßstäbe. Der Prototyp eines "Museum der Zukunft" nutzte neue Medien auf noch nie dagewesene Weise und machte durch hochkarätige Ausstellungen, genauso wie zukunftsweisende Präsentation und Vermittlung weltweit von sich reden.

Seit 2. Jänner 2009 schreibt das neue ARS ELECTRONICA CENTER diese Geschichte fort und geht dabei gleich mehrere Schritte weiter.

 

Am 25.10.2011 waren wir mit unserer Klasse in Linz im ARS Electronica Center. Dort haben wir uns viele interessante Dinge angesehen wie zum Beispiel Paro. Paro ist eine Roboter-Robbe, die auf ihren Namen hört, und bis zu 50 Stimmen unterscheiden kann. Sie wird oft in Altenheimen oder Krankenhäusern verwendet, um schwerkranke Menschen auf ihrem Sterbeweg zu begleiten. Danach haben wir uns DEUS CANTANDO angesehen. DEUS CANTANDO ist ein Projekt, zu dem sich jeder seine Meinung bilden kann. Es geht um die Frage, ob ein Klavier auch sprechen oder ob es nur Musik spielen kann. Eine Transkriptionssoftware macht es möglich, das Frequenzspektrum eines gesprochenen Textes durch ein Klavier zu rekonstruieren. Das Klavier besitzt insgesamt 88 elektromechanische Finger und spielt mit ihnen bis zu 16 Anschläge pro Sekunde. Durch dieses schnelle Spiel kommt es einem vor, als würde das Klavier sprechen. Doch in Wirklichkeit ist es nur eine schnelle Folge von Tönen. Das Klavier erzählt etwas von der Rettung unserer Welt und über das Erhalten der menschlichen Existenz. Nach diesem Klavier haben wir uns die Geschichte zur Weltmaschine angehört. Die Weltmaschine wurde von Franz Gsellmann erfunden, der durch das Atomium in Brüssel zum Bau inspiriert wurde. Gebaut hat er die Maschine 24 Jahre lang (bis zu seinem Tod). Sie bestand aus Materialien, die er auf Schrottplätzen und Flohmärkten fand. Zum Schluss war die Weltmaschine 6x3x3 Meter groß.

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Schlussendlich haben wir uns noch Deep Space angesehen. Deep Space is ein riesiger schwarzer Raum, in dem acht 180.000 Euro teure 3D-Projektoren angebracht sind. Durch diese Projektoren entsteht ein dreidimensionales Bild vor der Nase. Im Deep Space haben wir uns das Universum angesehen und erkannt, dass die Erde nur ein ganz kleiner Planet von vielen ist. Der Ausflug nach Linz war ein voller Erfolg und sehr informativ.
 

Schuh, Wiltsche

 

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