Am 3. Oktober 2008 stand für die 7A ein Kulturwandertag auf dem Programm. Unsere Ziele waren ursrünglich die Zeiselburg, die Wildensteiner Wasserfälle und der Hemmaberg mit der Rosaliengrotte.
Wir hatten leider schlechtes Wetter, also mussten wir bei unseren Zielen flexibel sein und disponierten um, so dass unser erstes Ziel die Autobahnkirche bei Grafenstein/Poggersdorf war. Von außen machte sie keinen guten Eindruck, doch von innen war sie sehr schön mit einem großen Altar und verzierten Wänden.
Nach dieser etwas nassen Station machten wir uns auf den Weg nach Stein im Jauntal. Das Wetter wurde etwas besser, so dass wir den Kreuzweg zur Kirche machen konnten. Der Kreuzweg ist verziert mit etwas komischen, aber doch eindrucksvollen Bildern von verschiedenen Kärntner Künstlern.
Nach dieser kleinen körperlichen Anstrengung fuhren wir weiter zum Klopeinersee. Das Wetter wurde wieder schlechter und es goss aus Eimern, doch trotzdem stellte sich unsere Klasse dem Spaziergang an der Promenade, bis zum Treffpunkt mit dem Bus.
Als wir alle wieder im Bus waren und uns einigermaßen getrocknet hatten, fuhren wir weiter zum Hemmaberg: Der Regen wollte nicht weniger werden und trotzdem machten sich unsere tapferen Professoren Gladitsch und Tranacher mit einigen Schülern auf den Weg zur Rosaliengrotte und zu den römischen Ausgrabungen auf dem Hemmaberg. Da wir selber den Weg nicht mit gingen, mussten wir uns die Informationen von unseren Mitschülern einholen, die uns erzählten, dass es nass, aber auch sehr lustig und aufregend war.
Wir anderen im Bus hatten zum Zeitvertreib kleine Wetten unter Freunden abgeschlossen, wer als Erster umkehren oder vom starken Wind verblasen werden würde. Doch es kamen alle heil und gemeinsam wieder zurück. Sie hatten beim Aufstieg einige Ausgrabungsstätten und eine Kirche gesehen. Nach dem mehr oder weniger anstrengenden Wandertag hatten wir uns eine Belohnung verdient, also fuhren wir auf dem Nachhauseweg noch zu McDonalds, um die verbrannten Kalorien wider aufzufüllen.
Auf dem letzten Stück musste der Busfahrer noch mal richtig aufs Gas treten, damit wir den Zug erwischten, um schnell nach Hause zu kommen, damit wir uns auf den Heizkörper setzen und uns trocknen konnten.